Dienstag, 25. Januar 2011

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Ich habe mein aktuelles Praktikum an den Nagel gehängt. Warum? lange Geschichte mit mehreren Gründen.
Das Praktikum ist ein Praktikum mit permanenten Prüfungscharakter. Donnerstag gings los. Direkt mit Platzprüfung und Abfragen von Wissen und vom Periodensystem. Keine schöne Sache, aber das hab ich noch hinbekommen. Ich kam dann um 18:30 nach Hause und musste da noch Protokoll schreiben, Mathe machen, und die ganzen Nebengruppen und die Theorie für den nächsten Tag lernen. Ja, und das sollte alles an einem Abend passieren, achja, Essen und schlafen nicht zu vergessen. Zusätzlich hatte ich auch Donnerstag noch die Mandelentzündung und hab ins Bett gehört. Freitag eigentlich auch noch. Freitag war ich dementsprechend schlecht vorbereitet und bin der nächsten Platzprüfung nur entgangen, weil ich es Donnerstagabend noch geschafft hab, mir den kleinen Finger zu verstauchen und konnte demnach nicht schreiben. Also hat mein Assistent gesagt, dass wir das lassen.
Ab Montag gings dann in meinem inneren los, dass mir das grad viel zu stressig ist und ich gedanklich seit den Weihnachtsferien eigentlich immernoch oder schon wieder in den Ferien bin und mir gings eh nicht gut und ich war nicht da. Und heute hab ichs auch sausen lassen, weil ich irgendwie komisch auf meinem FInger lag, sodass er jetzt wieder weh tut und ich so nicht arbeiten möchte. Dazu käme der Stress, dass ich am Montag dann noch bis 18 Uhr Praktikum hätte, um 18:30 die Prüfung und am nächsten morgen wieder eine. Und da ich die am Dienstag gerne machen würde, und dafür endlich mal wieder schreiben können müsste, hab ich mir gesagt ich lass das jetzt und mache das im Sommersemester. Klar, total blöd am Anfang ein Semester zu verlieren, ich bin mir auch nicht sicher, ob es wirklich das Richtige war, aber das ist nun eh zu spät. Vielleicht wird mir ja mein Finger bald danken.
Mathe ist noch unsicher ob ich bestehe und Physik auch.
Darf ich grade kotzen? Danke!

Ferienplanung
Ich hab ja den Februar frei, abgesehen von den blöden Prüfungen.
Wir (Herr W. und ich) haben uns überlegt nach Schwerin zu fahren, dann lerne ich auch mal seine Eltern kennen. Ich freue mich drauf, auch wenn wir  noch keinen Termin dafür haben.

Ach, nochmal an alle: Besuch in Wien ist jederzeit willkommen :D

Samstag, 15. Januar 2011

Leben

Ich habe schon wieder eine Prüfung bestanden (Ja, es war der 2. Anlauf und 2 Punkte weniger und ich wär durchgefallen, aber hey: BESTANDEN :D ) und bald geht das nächste Praktikum los - das wird der blanke Horror! So wirklich viel Lust hab ich da ja nicht drauf, aber in 2 Wochen ist das 1. Semester bereits rum, dann gehör ich nicht mehr zu den Erstsemestrigen und gehöre nicht zu denjenigen, die nach dem 1. Semester abbrechen. ui ui ui. Ich hoffe ja ich besteh Mathe und Physik dieses Semester, ich mag nicht mehr und meine Motivation diesbezüglich lässt auch ziemlich nach, ich mags einfach hinter mir haben.

Warum jammern Männer so schlimm wenn sie krank sind? Herr Walter toppt meine Erfahrung im Niveau bzw der Menge des Jammers um Längen! Das ist seit ner Woche langsam echt anstrengend.

Und: Wer schickt mir ein Kasten Äppler? Und Plätzchen? (Jenny?)

Back at home

But which place is home?
Beziehungsweise was ist Heimat? An dem Punkt muss ich immer an meine Abiturprüfung in Deutsch denken, bei der es unter anderem auch um die Fremde ging. An dieser Stelle möchte ich mich eines Zitates (Georg Simmel) bedienen: "Die Einheit von Nähe und Entferntheit, [...] die Distanz innerhalb des Verhältnisses bedeutet, dass der Nahe fern ist, das Fremdsein aber, dass der Ferne nah ist." Ich mag besonders den letzten Teil dieses Zitats und ich finde es passt sehr gut derzeit. Oder was meint ihr?
"Zu Hause" ist definitiv hier, hier in Wien, aber welchen Wort-Terminus benutze wenn ich von "zu Hause in Frankfurt" rede? Meistens genau den selben, und da stolpere ich jedes Mal drüber. Aber die größere Frage ist eher die, nach der Heimat. Heimat ist ja zum einen, da wo man her kommt, und daher ist der Aspekt glasklar, aber andererseits auch der Ort, zu dem man sich verbunden fühlt und sich wohl fühlt.
The old question as usual...