Samstag, 27. November 2010

Ich sehne mich

Ich sehne mich nach dem unbeschwerten Leben.
Einfach in den Tag hineinleben, kein Druck der einen umgiebt. Keine Aufgaben, die dringend gemacht werden müssen.
Wie in der Zeit nach dem Abitur. Das waren 3-4 Monate Unbeschwertheit.
Mit fehlt das Reisen, das faulenzen in der Sonne, die Freunde, das viele Lachen, die Freiheit.
Nicht, dass ich derzeit mein "Abenteuer" missen möchte, so ist es nicht. Es ist aufregend, spannend und neu, aber mit vielen Pflichten verbunden, es ist einfach nicht so unbeschwert.
Aber ich liebe dieses Leben und möchte es für nichts in der Welt umtauschen.

Donnerstag, 25. November 2010

Krank sein an sich ist ja schon blöd, erst Recht, wenn ich dadurch einen Labortag versäume und ich maximal 2 Versuche nicht haben darf. Und jetzt fehlt mir schon einer, zudem war es ein Partnerbeispiel, das heißt ich weiß nicht ob ich den Versuch am Einarbeitstag machen darf. Ich kann nur hoffen, dass ich in den nächsten 4 Wochen nicht nochmal krank werden, denn sonst bin ich aus dem Praktikum raus...
Zum anderen ist es anders nicht in dem Bett zu liegen, wo ich seit 10 Jahren drin liege, wenn ich krank bin.
Es ist einfach nicht das selbe.
Zudem stellt sich mir die Frage zu welchem Arzt ich gehe, wenns mir nicht besser geht. Ich will mir keinen Arzt suchen müssen, auch wenn ichd as zwangsläufig tun werden muss..
Ich will Plätzchen, wer schickt mir welche? xD

Dienstag, 23. November 2010

Zitat des Tages (von gestern)

unglaublich dummer Student fragt bei der Vorbesprechung fürs Labor nur dumme Frage und nervt damit alle. Irgendwann hat auch die Assistentin genug und sagt "Ich gebe ihnen ab sofort immer Recht, sie scheinen ja ihr eigenes Rezept der Chemie"
:D

Montag, 22. November 2010

another ordinary day..

is not the definition of today.
Aufstehen und das Strom geht nicht, ist doch nicht sehr gewöhnlich für mich. Und aufstehen und sich fertig machen morgens um 7 im dunklen ist echt nicht soo einfach.
Mittlerweile geht aber wieder alles :D

Kaum ist eine Prüfung geschafft, steht die nächste an. Seit knapp ner Woche schwirrt in meinem Kopf der Gedanken "du solltest langsam mal das lernen anfangen" - aber mache ich das? Natürlich nicht.
Ich wurde neulich gefragt ob ich eigentlich weiß wieviele Stunden ich die Woche studiere (also in der Uni bin plus die ganzen Stunden zu Hause), aber das weiß ich nicht, denn ich will es nicht wissen, denn es sind gefühlte 5 Millionen, denn meine Woche besteht aus Uni, Labor, Protokollen, Matheübungen ,Physik lesen, und die restlichen paar Minuten die über bleiben sind dann essen und schlafen. Zumindest fühlt es sich so an.
Wer nocheinmal von "faulen StudentInnen" redet, wird von mir eines besseren belehrt!

Es vergeht kaum ein Tag, an dem ich mich nicht auf nächsten Monat freue, denn da fahre ich nach Hause :D

So, nun ruft wieder das Studium (nicht, dass ich heute schon bis um 5 im Labor war und dann noch 6 Seiten Protokoll geschrieben habe oder so)

Sonntag, 21. November 2010

Was it worth it?

Was it worth it to leave everything at home and starting a new life with hardly anything?

Yes, I think so.

Allerdings muss ich mir das an manchen Tagen zurück in Kopf rufen, denn mein Herz blutet teilweise vor Sehnsucht nach meinen Freunden, sie fehlen mir wahnsinnig, sodass mir manchmal die Tränen kommen. Dabei geht es vor allem um 2 Menschen. Die eine ist mir in den letzten Jahren so sehr ans Herz gewachsen, das ist unglaublich - Ich danke dir für alles meine Liebe.
Das andere ist eine Freundin seit Kindergartenzeiten. Mit ihr hab ich so viel erlebt, und selbst wenn es nur das Kaffee trinken nach einer langen Nacht war. Sie war ein großer Teil meines Lebens, und jetzt ist eine Lücke da.
Die beiden werden immer einen riesen Platz in meinem Herzen haben, das steht fest.

Mein Herz ist in Wien, mein Kopf allerdings ganz oft in der Heimat.
Aber "Heimat" und "zu Hause" was ist das eigentlich?
Da wo mensch herkommt, wo mensch ist und dort wo man sich wohl und geborgen fühlt?
Das ist bei mir nicht eindeutig.
Ich fühle mich wohl hier, in Wien, lebe hier, liebe hier, studiere hier, aber so ganz "zu Hause" bzw die "Heimat" ist es dann doch noch nicht.
Und da wo ich her komme, hängt zwar auch mein Herz dran, aber so richtig "zu Hause" ist es dann doch nicht mehr.
Es ist einfach immernoch eine Zeit des Umbruchs, auch wenn ich mir hier schon relativ gut eingelebt habe.

Mein Bauchgefühl sagt mir, es war richtig so und daran glaube ich.
Mein Kopf denkt (wie immer) einfach nur viel zu viel.
Hierher zu ziehen war eine spontane Entscheidung aus dem Bauch raus und das bereue ich nicht, auf keinen Fall.

Backround Information

Just a little to get to know me...

Ich bin 19, wohne in Wien, komme aber aus Deutschland, und mich hat mein Herz hier her geführt. War es gut, war es richtig und wie wird meine Zukunft hier, werde ich glücklich? - Das sind die Fragen die ich mir tag täglich stelle und bisher noch keine Antwort drauf habe.
Ich wohne mit meinem Freund zusammen, auch wenn wir erst 4,5 Monate zusammen sind, nicht weil wir alles überstürzen, sondern weil es derzeit einfach praktische Gründe hat. Ich studiere hier und es ist enorm zeitaufwendig - für irgendwas anderes als studieren bleibt keine Zeit. Soziale Kontakte sind durch das Studium relativ begrenzt, weil dafür keine Zeit ist.
Ich vermisse meine engsten Freunde wie die Hölle, ich denke jeden Tag an sie und vermisse sie schmerzlich.
Andererseits freue ich mich wahnsinnig hier zu sein. Wien ist eine aufregende Stadt und die Menschen die ich kennenlerne, sind super. Zudem bin ich glücklich her gezogen zu sein, denn eine Fernbeziehung wäre nicht möglich, denn mein Freund ist was das Ehrenamt angeht ein workaholic, sodass ich ihn fast genauso viel nicht-sehe wie sehe. Das macht mir zu schaffen. Zudem studiert er auch und arbeitet nebenher.

Samstag, 13. November 2010

So this is really my life..

.. is what I am thinking nearly every day.
Es war ein großer Schritt alles zu Hause zurück zu lassen und das Land zu verlassen, aber es ist gut so.
Jeden Tag begegnen mir neue Sachen, Kleinigkeiten die mich immer wieder erstaunen und teilweise immer wieder begeistern.
Es ist großartig und ich würde es wieder genauso tun. Und darauf kommt es doch an oder?